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Ergebnisse und Diskussion

Schema 51. Ansa-Komplex 93.

Anhand der erhaltenen Daten aus der Röntgenstrukturanalyse gelber Kristalle, die durch

langsames Einengen einer Hexan-Lösung von 93 erhalten wurden, lässt sich der vermutete

Aufbau von 93 bestätigen (Abbildung 23). Leider gelang es auch in Folgeversuchen nicht,

die experimentellen Bedingungen so anzupassen, dass 93 in höheren Ausbeuten als in den

hierbei erhaltenen ca. 3% dargestellt werden konnte.

Abbildung 23. Molekülstruktur von 93. Die thermischen Ellipsoide repräsentieren 50% Aufenthalts-

wahrscheinlichkeit. Die asymmetrische Einheit beinhaltet zwei unabhängige Moleküle, von denen nur ein

Molekül gezeigt ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Wasserstoffatome und einige thermische

Ellipsoide der Kohlenstoffatome nicht dargestellt.

93 kristallisiert in der monoklinen Raumgruppe P2

/n. Der Mn−C1-Abstand (196.6(2) pm) ist

im Vergleich zu dem zuvor diskutierten Carbenkomplex 92 trotz ähnlicher Substituenten

deutlich länger (vgl.: 92 Mn−C1 189.4(2) pm), was vermutlich durch den neu aufgebauten

Ring verursacht wird. Die C1−N2-Bindung hingegen ist für eine Einfachbindung sehr kurz

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